Am 21. März fand in NRW auf Initiative des ASB-Landesverbands das erste Treffen der ASB-Rettungshundestaffeln statt. Rund 45 Teilnehmer:innen aus sieben ASB-Verbänden und 29 Hunde kamen bei strahlendem Frühlingswetter auf dem Trainingsgelände des ASB Ostwestfalen-Lippe zusammen. Ziel war es, sich kennenzulernen und den Austausch zu fördern. Es gab auch die Möglichkeit des gemeinsamen Trainings mit einer Drohnenstaffel.
Nach der Begrüßung durch Ingo Schlotterbeck, Landesbeauftragter für den Katastrophenschutz des ASB und Gastgeber für das Treffen, betonte Fachberater Konstantin „Konny“ Mahn die Bedeutung der Vernetzung und seine Freude über die Aufmerksamkeit, die dieses Treffen den Rettungshundestaffeln widmet. Denn der gemeinsame Einsatz von Menschen und Hund kann im Ernstfall Leben retten. Gemeinsam mit seinem Kollegen André Dahlhaus vom ASB Münsterland ist er für die Ausbildung der Teams verantwortlich. Diese ist anspruchsvoll: Neben der Einsatzkräftegrundausbildung erlernen die Ehrenamtlichen Kartenlesen, Funken oder über das Verhalten der Hunde. Auch die Vierbeiner brauchen bis zu drei Jahre Training, um alle Prüfungen zu bestehen.
„Ich engagiere mich in unserer Rettungshundestaffel, weil es mir einfach Freude macht und mir viel gibt“, erzählt Dagmar Becker vom ASB Münsterland. Eine Meinung, die viele der Teilnehmenden teilen.
Das Treffen wurde von allen als voller Erfolg gewertet. Die Beteiligten wünschen sich eine engere Vernetzung, gemeinsame Übungen und mehr Ausbildungsangebote – für eine noch bessere Zusammenarbeit im Einsatz.
Weitere Informationen zu den Rettungshundestaffeln und ehrenamtliches Engagement beim ASB in NRW: karriere.asb-nrw.de/rettungshunde/
